13. Februar 2012 - DVB |
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Zusätzliche Busse und Bahnen am 13. Februar: Basierend auf den Erfahrungen der letzten Jahre bereiten sich die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) wieder intensiv auf die am 13. Februar zu erwartende Verkehrssituation vor. Neben dem Standardlinienangebot hält das Unternehmen sechs Straßenbahnzüge und zehn Busse zusätzlich bereit. Die sollen bei großer Nachfrage, als Verstärkungsfahrten aus verschiedenen Stadtteilen zu Plätzen nahe der Innenstadt oder zur Sicherung lokaler Verbindungen eigesetzt werden. Teilnehmer der Gedenkveranstaltung und der Menschenkette sollten sich nicht von der besonderen Situation abschrecken lassen, sondern einfach nur etwas mehr Zeit einplanen. Es empfiehlt sich, auf Durchsagen an den Haltestellen oder Informationen an den elektronischen Anzeigetafeln zu achten. Bisher sind keine größeren Umleitungen geplant. In den letzten Jahren kam es während der Gedenkfeiern anlässlich der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 zu unvorhersehbaren Sperrungen in der Innenstadt. Auch in diesem Jahr werden Beeinträchtigungen durch Kundgebungen nicht ausbleiben. Wo diese konkret zu erwarten sind, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar. Allerdings gibt es eine sehr enge Abstimmung und kurze Informationswege zwischen der Stadt Dresden, dem Lagezentrum der Polizei und der DVB-Leitstelle. Die Trassen der Straßenbahnen sollen wenn möglich freigehalten werden. Von etwa 18 Uhr bis 18:15 Uhr schließt sich die Menschenkette zum stillen Gedenken. Dann fahren die Linien 1, 2 und 4 statt über die Wildruffer Straße über den Dr.-Külz-Ring. Außerdem wollen die Dresdner Verkehrsbetriebe das friedliche Gedenken an die Opfer der Bombardierung durch die Initiative „Weiße Rose“ unterstützen. Mitarbeiter erhalten eine weiße Rose zum Anstecken, die jeder auch im Dienst tragen darf. Pressemitteilung Dresdner Verkehrsbetriebe AG, 10.02.2012 |
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