Stadtteilführungen

Vorträge

Geschichte(n) im Nordwesten
>Übigauer Geschichte(n)
>>Aktuell / Infos
>>Rückblick
>>>2008
>>>2009
>>>2010
>>>2011
>>>2012

Projekte

Fotoarchiv

+++ TICKER +++

Am 1. Juli 1948 wurde TuR als Volkseigener Betrieb (VEB) in dem der ehemaligen Koch & Sterzel AG gehörenden und weitgehend unversehrt gebliebenen Trafowerk an der Washingtonstraße in Mickten neu gründet. Bis 1989 war er mit rund 3.500 Mitarbeitern in Dresden und rund 5.000 DDR-weit einer der fünf wichtigsten Großbetriebe Dresdens und einer der bedeutendsten Exportbetriebe der DDR.
Die 29 m hohe Transformatorenhalle und die Montagehallen für Prüfgeräte waren die ersten größeren Industriebauten nach der Zerstörung Dresdens.
Die Produktionspalette mit seinen sieben Betriebsteilen, auch außerhalb Dresdens, umfasste die größte Trafoanlage für ein Wasserkraftwerk in der UdSSR und den bis dato kleinsten Herzschrittmacher. Darüber hinaus hatte TuR zahlreiche soziale, kulturelle und sportliche Einrichtungen, die auch den Bewohnern der umliegenden Stadtteile zur Verfügung standen.
Der Dresdner Publizist und Historiker Jürgen Naumann, der selbst im damaligen VEB TuR gearbeitet hat, beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der Geschichte der Stadtteile Mickten und Übigau. In seinem zweiteiligen Vortrag, dessen erster Teil im Januar zu hören war, zeigt er die Geschichte des VEB TuR von seiner Gründung bis zu dessen Liquidation nach 1990.