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AKTUELL ...... Thema Bildung


Zwei Millionen Euro für Ganztagsangebote an Dresdner Schulen

Auch im Schuljahr 2011/2012 werden die Ganztagsangebote an Dresdner Grund- und Mittelschulen, Gymnasien und Förderschulen qualitativ weiter ausgebaut. Für 98 kommunale Schulen der Landeshauptstadt Dresden reichte die Sächsische Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden knapp zwei Millionen Euro Fördermittel aus. Als Schulträger unterstützt die Landeshauptstadt Dresden die Schulen mit dem notwendigen weiteren Eigenanteil von mindestens fünf Prozent. Für jeden Schüler im Ganztagesangebot stehen 100 Euro Fördermittel zur Verfügung, für jeden Schüler im Ganztagsangebot an der allgemeinbildenden Förderschule sind es 120 Euro. Eine Schule kann Fördermittel maximal in Höhe von 30 000 Euro erhalten. Voraussetzung für die Förderung einer Schule mit Ganztagsangeboten ist ein Antrag auf der Grundlage des Schulprogrammes.

In allen Schulen mit Ganztagesangeboten besteht die Möglichkeit der Mittagsversorgung. Gerade in der Landeshauptstadt Dresden führte dies wieder zu einer Steigerung der Teilnehmer an der Schulspeisung. Bei den Ganztagesangeboten wird unterschieden zwischen differenzierten zusätzlichen Lernangeboten wie:

- der Einrichtung von Lernzeiten

- Prüfungsvorbereitungen

- weiteren Fremdsprachen (zum Beispiel Chinesisch mit Kalligrafie)

- der Einrichtung von Bläserklassen

und Freizeitangeboten wie:

- Töpfern und Keramik, Leseclub, Schülerzeitung, kreatives Gestalten

- Fußball, Tischtennis, Volleyball, Yoga, Waveboarding, Taekwondo, Karate

- Schulchor, Schulband, Tanzangebote

- Ausbildung an verschiedenen Instrumenten, wie Gitarre, Flöte oder Saxophon.

Ganztagsangebote rhythmisieren den Schultag kindgerecht. Im Mittelpunkt stehen dabei Leistungsorientierung, Chancengerechtigkeit und die Ausprägung von individuellen Interessen und Begabungen. Ganztagsangebote beruhen auf dem Prinzip der Freiwilligkeit: Schüler, Eltern und die Schulen entscheiden eigenverantwortlich, welche Angebote sie entwickeln oder wahrnehmen.

Presseinformation Landeshauptstadt Dresden, 21.10.2011