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DGB Sachsen zum Rücktritt von Staatsminister Roland Wöller Die sächsische DGB-Vorsitzende Iris Kloppich hat den Rücktritt von Staatsminister Roland Wöller als "Ausdruck eines grundsätzlichen Problems in der Sächsischen Staatsregierung" bezeichnet. "In der Sächsischen Staatsregierung werden Beschäftigte
nur als Kostenstelle betrachtet und nicht als Ressource. Sparen ist immer
mehr zum Selbstzweck verkommen. Zukunftsaufgaben wie die Sicherung einer
modernen Bildungslandschaft mit ausreichend Lehrerinnen und Lehrern werden
auf dem Altar der Sparvorgaben geopfert. Jahrelang wurde auf das fehlende
Personalentwicklungs- und Finanzierungskonzept für Lehrerinnen- und
Lehrerstellen aufmerksam gemacht. Doch gehandelt wurde nicht. Daran ist
nicht Ministerpräsident Tillich sollte den Rücktritt dazu nutzen, seinen Kurs grundsätzlich zu überdenken. Sachsen braucht eine neue Balance zwischen notwendigen Zukunftsausgaben und sparsamer Haushaltsführung. Das Finanzministerium darf nicht allein über die Zukunft Sachsens entscheiden." sagte Frau Kloppich heute in Dresden. Presseinformation DGB Sachsen, 21. März 2012 |
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