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Bildungspaket 2020: GRÜNE: Kultus- und Finanzminister
versuchen endlich Ihrer Verantwortung gerecht zu werden Dresden. Zum Maßnahmepaket des Koalitionsausschusses CDU und FDP gegen den drohenden Lehrermangel erklärt Annekathrin Giegengack, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag: "Kultus- und Finanzminister versuchen Ihrer Verantwortung gerecht zu werden und legen endlich ein gemeinsames Konzept vor. Die Diskussion des 'Bildungspakets 2020' hätte im Parlament stattfinden müssen, da es den kommenden Haushaltsverhandlungen vorgreift. Trotzdem ist die Initiative grundsätzlich zu begrüßen, da nach Jahren des Reformstaus nun endlich gehandelt wird." "Wir GRÜNEN hätten uns jedoch grundlegendere Reformen gewünscht, denn der Mangel an Grund-, Mittelschul- und Förderschullehrern hat strukturelle Ursachen. Wer auf einem gegliederten Schulsystem beharrt und in der Ausbildung der Lehrer und ihrer Bezahlung starke Unterschiede macht, muss sich nicht wundern, wenn es für bestimmte Schulformen dauerhaft an Lehrernachwuchs fehlt." "Viele vorgeschlagene Maßnahmen wie die Erhöhung der
Studienplätze und Referendariatsstellen, sowie ein Neueinstellungskorridor
sind alternativlos. Presseinformation Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, 22.12.2011 |
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