Stadtteilentwicklung
in Pieschen und im Dresdner Westen
Kleine und mittlere Unternehmen können Fördermittel im Rahmen
der Stadtteilentwicklungsprojekte beantragen
Die Stadt Dresden entwickelt die Gebiete Weißeritz und Leipziger
Vorstadt/Pieschen auch mit Fördermitteln der EU. Bis Ende 2008 stehen
dafür insgesamt bis zu 29 Mio. Euro zur Verfügung. Ein wesentlicher
Schwerpunkt der Entwicklung dieser Gebiete ist die Förderung der
Wirtschaft. Neben der indirekten Förderung durch die Verbesserung
der Infrastruktur sollen kleine und mittlere Unternehmen auch direkt gefördert
werden. Allein für diese Aufgabe sind bis 2006 jeweils bis zu 1,3
Mio. Euro eingeplant.
Mit einer vor kurzem beschlossenen Beihilferichtlinie, nachzulesen im
Dresdner Amtsblatt Nr. 46/2003 vom 13. November, Seiten 7 bis 11, hat
die Stadt die Grundsätze für die Förderung innerhalb der
Stadtteilentwicklungsprojekte festgelegt. Die dazu gehörigen Anlagen
liegen im Stadtplanungsamt, Hamburger Straße 19 zur Einsicht aus.
An dieses Amt sind auch die Anträge zu richten.
Ab sofort können Gewerbetreibende mit Sitz in diesen Entwicklungsgebieten
Fördermittel für Investitionen beantragen. Gefördert werden
investive und nicht investive Maßnahmen, die zur Verbesserung der
unternehmerischen Leistungsfähigkeit beitragen. Voraussetzung für
die Förderung ist die Einstufung als kleines oder mittleres Unternehmen:
unabhängige Firmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und einem maximalen
Jahresumsatz von 27 Mio. Euro.
Vorausgesetzt wird auch, dass eine Förderung über die Sächsische
Aufbaubank im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen
Infrastruktur" nicht möglich ist.
Landeshauptstadt Dresden, Presseinformation, 17.11.2003 |