Großer
Einsatz bei 16. Elbwiesenreinigung in Dresden
Elbwiesen fürs Osterfest herausgeputzt
Rund 1300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen reinigten gemeinsam am 16. April
von 9 bis 12 Uhr die Elbwiesen. Von Cotta über das Stadtzentrum bis
nach Kleinzschachwitz sammelten die fleißigen Helfer auf der 28
Kilometer langen Strecke 20 Tonnen Abfälle und Schwemmgut ein. Besondere
Fundstücke dabei waren drei kleine Fernseher, ein Kosmetikkoffer,
ein Staubsauger sowie ein Heizöltank.
Die DREWAG stellte mit 2500 Müllsäcken und 800 Arbeitshandschuhen
das nötige Arbeitswerkzeug. Für die Verpflegung sorgte die Stadtentwässerung
Dresden GmbH mit 400 Imbissbeuteln und die Johanniter-Unfall-Hilfe e.
V. mit 300 Portionen Kartoffelsuppe. In Pieschen verpflegte das Ballhaus
Watzke, die Lindenschänke sowie das Herbergsschiff „Die Koje“
die Helferinnen und Helfer.
Der Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Detlef
Thiel, bedankt sich bei den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern:
„Wir freuen uns, dass sich die Dresdner so tatkräftig für
die Sauberkeit ihrer Stadt einsetzen. Unser Dank gilt auch den Ortsämtern
und Förderern, die mit ihrer Unterstützung die 16. Elbwiesenreinigung
in diesem großen Ausmaß erst ermöglicht haben und Kartoffelsuppe
und Imbiss-Portionen zur Verfügung stellten“. Zu den zahlreichen
Unterstützern und Förderern des Projektes zählen die Stadtreinigung
Dresden GmbH, die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, das Deutsche Rote Kreuz,
die Geocacher, der Anglerverband „Elbflorenz“ Dresden e. V.,
der Stadtverband „Dresdner Gartenfreunde“ e. V. sowie der
Chiphersteller Globalfoundries.
Durch die Elbwiesenreinigung, den Dresdner Frühjahrsputz und die
Aktionswoche „Sauber ist schöner!“ können die Dresdnerinnen
und Dresdner nun ihre Stadt frisch herausgeputzt pünktlich zum Osterfest
genießen.
Sollte aufmerksamen Beobachterinnen und Beobachtern dennoch übriggebliebener
Unrat auf den Elbwiesen auffallen, bittet die Stadt darum, dies am Abfall-Info-Telefon
unter (03 51) 4 88 96 33 dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft
zu melden.
Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden, 19.04.2011 |