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Einweihung der 41. Grundschule nach umfassender Sanierung und Erweiterung
5,43 Millionen Euro am Schulstandort Mickten investiert

Mickten Bürgermeister Winfried Lehmann weiht heute, am 20. April, gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Jürgen Staupe vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus und Sport die grundlegend sanierte und erweiterte 41. Grundschule „Elbtalkinder“, Hauptmannstraße 15, ein. Gleichzeitig nimmt Schulleiterin Ute Puhl die ebenfalls sanierte und erweiterte Schulsporthalle in Besitz.
Das denkmalgeschützte Schulhaus von 1909 ist baulich erweitert worden. Im Erweiterungsbau stehen Gruppenräume, Räume für Ganztagsangebote und den Hort sowie Klassenräume für die Integrationsschüler der Schule für Hörgeschädigte „Johann-Friedrich-Jencke“ zur Verfügung. Im zweiten Obergeschoss sind eine Bibliothek, Sanitärräume und Garderoben untergebracht. Die Klassenzimmer der Integrationsschüler entsprechen akustisch den höchsten Anforderungen und eröffnen einen weiten Blick auf das Elbtal und die Elbhänge. Alle Räume im historischen Gebäudeteil präsentieren sich nach einer umfassenden Sanierung in einem freundlichen Ambiente.
Die Sporthalle erhielt eine Prallwand und der neue Sportboden ist tiefer gelegt. Die größere Raumhöhe schätzen vor allem die Volleyballspieler. Im Erweiterungsbau befinden sich die Umkleiden und Sanitärbereiche. Für den Schulsport wie für den Vereinssport verbessern sich die Bedingungen deutlich.
Der Brandschutz im gesamten Gebäude entspricht den aktuellen Vorschriften und alle notwendigen Fluchtwege sind geschaffen. Die Schule, die Schulsporthalle und die Freifläche sind barrierefrei zugänglich.
Die Freifläche konnte instand gesetzt und neu gestaltet werden. Dabei entstanden ein Kleinspielfeld, eine Kletterlandschaft, ein Schulgarten und eine Laufbahn mit integrierter Weitsprunganlage. Die Lehrerinnen und Lehrer können nun bei geeignetem Wetter im „Grünen Klassenzimmer“ unterrichten.
Für die Gesamtmaßnahmen wurden rund 5,43 Millionen Euro, davon 4,08 Millionen Euro Fördermittel des Bundes und des Freistaates Sachsen aus dem Konjunkturpaket II eingesetzt. 1,35 Millionen Euro steuerte die Landeshauptstadt Dresden bei. Die Ausstattung schlug mit rund 315 000 Euro zu Buche, wovon 220 000 Euro über Fördermittel finanziert werden konnten.
„Die Landeshauptstadt Dresden kann dank des Konjunkturpaketes II des Bundes und des Freistaates Sachsen einen deutlichen Impuls im Bildungsbereich setzen und die schulische Infrastruktur verbessern“, sagt Bürgermeister Winfried Lehmann. „Besonders freut mich, dass wir für die hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler optimale Lernbedingungen schaffen und so einen wichtigen Beitrag zu ihrer Integration leisten.“
Die Baumaßnahmen wurden vom Architekturbüro Hauswald GbR in Zusammenarbeit mit dem städtischen Hochbauamt geplant. Die Projektleitung nahm die STESAD GmbH wahr.
Derzeit lernen 241 Schülerinnen und Schüler in der 41. Grundschule „Elbtalkinder“. Während der Bauzeit wurde der Schulbetrieb zum Teil in die Schule zur Lernförderung „A.S. Makarenko" und in die 9. Mittelschule „Am Elbe Park“ ausgelagert. Die drei Klassen der Schule für Hörgeschädigte zogen für die Bauzeit in das Schulgebäude Maxim-Gorki-Straße um.
Weitere Informationen zur Grundschule erhalten Sie unter www.elbtalkinder.de

Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden, 20.04.2011