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Das Berufsschulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen „Karl August Lingner“ wird 20 Das Berufsschulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen, Maxim-Gorki-Straße, feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Hervorgegangen aus mehreren schulischen Einrichtungen der Beruflichen Ausbildung in der Landeshauptstadt Dresden, wurde im Jahr 1992 das Berufliche Schulzentrum Gesundheit und Sozialwesen gegründet. Schulische Höhepunkte im Jubiläumsjahr sind: der „Tag der Ausbildung“ am 25. April, das Abschlussfest für rund 400 Beteiligte am 4. Internationalen Kinderchorfestivals am 11. Mai, die Vorbereitung und Veranstaltung der 14. Internationalen Zahntechnikerlehrlingstage vom 27. bis 30. September und die Fertigstellung des Anteils an der Gestaltung des „Kleingartenparkes Hansa Straße“. Das Profil der Schule hat sich in den vergangenen 20 Jahren einerseits
wenig verändert, andererseits wurde es geschärft und die Bedingungen
für Unterricht und Ausbildung wurden deutlich verbessert. Das Berufliche
Schulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen ist das einzige Berufsschulzentrum
der Landeshauptstadt, welches alle fünf Schularten der beruflichen
Schule unter seinem Dach beherbergt. In den Berufsschulklassen lernen
künftige Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte,
Zahntechniker und pharmazeutisch- kaufmännische Angestellte drei
beziehungsweise dreieinhalb Jahre. An der Berufsfachschule werden künftige
Sozialassistenten, Krankenpflegehelfer/Krankenpflegerinnen, Altenpfleger/Altenpflegerinnen
und pharmazeutisch-technische Assistenten/Assistentinnen ausgebildet.
Seit 1992 erhalten junge Menschen am Beruflichen Schulzentrum für
Gesundheit und Sozialwesen die Möglichkeit, in einjährigen und
zweijährigen Bildungsgängen der Fachoberschule Sozialwesen den
Abschluss der Fachhochschulreife zu erwerben. Das Berufsschulzentrum ist
bei einer Vielzahl von Trägern der Jugend- und Sozialarbeit in der
Landeshauptstadt Dresden und der Umgebung als Ausbildungsstätte für
künftige Erzieher/Erzieherinnen und Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegerinnen
im Rahmen des Beruflichen Gymnasiums der Fachrichtung Gesundheit und Sozialwesen
bekannt und anerkannt. Die teilweise denkmalgeschützten, im Jahr 2007 rekonstruierten und
neu eingerichteten Schulgebäude an der Maxim-Gorki-Straße und
der Döbelner Straße tragen zur anhaltenden Beliebtheit der
Schule bei. Reichlich 21 Millionen Euro kosteten der Schulbau und die
Ausstattung am neuen Standort, der durch 130 Jahre Dresdner Schulgeschichte
gekennzeichnet ist. Die Kosten wurden zu 75 Prozent über Fördermittel
aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung und zu 25
Prozent aus Eigenmitteln der Landeshauptstadt aufgebracht. Am 2. März
2007 konnten die Schülerinnen und Schüler die neuen Schulgebäude
beziehen und es fand die Verleihung des Namens des Dresdner Ehrenbürgers
und Mäzens Karl August Lingner an das Berufliche Schulzentrum statt. Presseinformation Landeshauptstadt Dresden, 18.04.2012 |
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